Stadtpfarrkirche St. Michael Werneuchen
Barnim
Die evangelische Stadtpfarrkirche St. Michael in Werneuchen ist ein großer 1873/74 in neugotischem Stil als Saalkirche errichteter Backsteinbau. Eine im Kern spätromanische Feldsteinkirche (13. Jh.) mit zweijochigem Netzgewölbe (16. Jh.) wurde dabei als eingezogener, gerade abschließender Rechteckchor in den Neubau einbezogen. Auch das Feldsteinfundament des 35m hohen Kirchturms stammt von einer Vorgängerkirche.
Dorfkirche Pinnow
Oberhavel
Die Dorfkirche Pinnow wurde 1862 nach Plänen von F. A. Stüler einschließlich des spitzen, achteckigen Turmhelmes in gelbem Klinkermauerwerk errichtet. Das stilistisch der Neoromanik zuzuordnende Bauwerk ist mit seinem 33 m hohen Turm stadtbildprägend. Wegen der verkehrsbedingten Verlagerung des Borgsdorfer Ortskerns nach Osten verlor die Pinnower Kirche an Bedeutung.
Dorfkirche Meinsdorf
Teltow-Fläming
Die Dorfkirche Meinsdorf ist ein 1853/54 im neogotischen Stil errichteter ziegelsichtiger Saalbau mit einem hohen, weithin als Landmarke sichtbaren Turm (1870). Die Kirche ist für eine Dorfkirche ungewöhnlich groß. Der Grund ist, dass sie als gemeinsamer Versammlungsort für die kirchenlosen Dörfer Herbersdorf, Rinow, Bärwalde und Weißen errichtet wurde.
Dorfkirche Lieske
Oberspreewald-Lausitz
Die Dorfkirche Lieske ist ein im Jahr 1750 in Sichtfachwerk errichteter einschiffiger Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss. Der vollständig holzverschalte Westturm ist auf das Jahr 1707 zu datieren. Die ältere der beiden Glocken stammt aus dem Jahr 1717. Das Dorf Lieske wurde Mitte der 1960er-Jahre wegen des Braunkohlen-Tagebaus Sedlitz teilweise abgebrochen.
Dorfkirche Hohengüstow
Uckermark
Die Dorfkirche Hohengüstow ist eine der wenigen im 13. Jahrhundert entstandenen Backsteinkirchen in der Uckermark. Sie ist als Einzeldenkmal in die Liste der Baudenkmale des Landes Brandenburg eingetragen. Das Bauwerk ist ein anspruchsvoller, großer, flachgedeckter Saalbau von sorgfältiger Aus-führung des ziegelsichtigen Mauerwerks mit hohem in Feldsteinmauerwerk errichtetem Westquerturm.
Dorfkirche Bergholz
Potsdam-Mittelmark
Die Dorfkirche Bergholz ist ein um 1280 errichteter romanischer Feldsteinbau mit charakteristischer Staffelung von Westquerturm, Schiff, Chor und Apsis. Das Mauerwerk von Schiff und Chor ist in weitgehend ungequaderten, nur außen geglätteten Feldsteinlagen ausgeführt, während der Turm in sorgfältig gequadertem Feldstein-Mauerwerk errichtet wurde.
Dorfkirche Wust
Brandenburg an der Havel
Die Dorfkirche ist ein neugotischer Backsteinbau von 1880-1882. Das Langhaus wird im Osten durch eine fensterlose polygone Apsis abgeschlossen, im Westen befindet sich ein reich geschmücktes neugotisches Portal. Im wuchtigen Westturm mit dem Unterbau aus Feldstein (15. Jhd. von der Vorgängerkirche) hängt eine Glocke von 1480, der oktogonale Helm ist mit Kreuzblumen und Krabben besetzt.
Dorfkirche Sewekow
Wittstock/Dosse (Ostprignitz-Ruppin)
Die Dorfkirche ist ein Ende des 16. Jhd. errichteter kleiner verputzter Saalbau mit einem westlichen Dachturm. Die Kirche wurde nach Ende des dreißigjährigen Krieges und auch später hinsichtlich der Ausstattung mehrfach verändert und ergänzt. Die älteren Teile des kunstgeschichtlich bemerkenswerten Kanzelaltars sowie die Taufe sind auf die zweite Hälfte des 17. Jhd. datiert.
Dorfkirche Senzke
Mühlenberge (Havelland)
1857 wurde die Dorfkirche im Rundbogen-Stil der Schinkel-Nachfolge errichtete. Die verputzte Saalkirche besitzt eine eingezogene Apsis und den quadratischen Westturm mit schiefergedecktem Spitzhelm in Form einer achtseitigen Pyramide. Die Innenausstattung stammt großenteils aus der Vorgängerkirche (Spätrenaissance).
St. Nikolaikirche Pritzwalk
Prignitz
St. Nikolai ist eine spätgotische Hallenkirche mit drei gleich hohen Schiffen und polygonalem Chor. Sie ist aus einer frühgotischen Basilika des 13. Jh. hervorgegangen. Der 72m hohe neugotische Turm prägt das Stadtbild. Im Süden befindet sich eine zweigeschossige Kapelle aus der 2. Hälfte des 15. Jh. Wertvoll ist der spätgotische Flügelaltar von 1520, der die Hl. Anna zeigt, die Altargarnitur stammt von Schinkel.
Dorfkirche Lobbese
Treuenbrietzen (Potsdam-Mittelmark)
Die relativ große spätromanische Saalkirche vom Ende des 13. Jhds. besteht aus Schiff, eingezogenem Chor und Apsis. Die Kanzel aus dem 17. Jhd. hat an der Treppe figürliche Malereien und Inschriften aus dem barock, die Apsis ist durch aufwändigere Ornamentik und intensivere Farbigkeit hervorgehoben. Die Jugendstilmalereien aus der Zeit um 1900 wurden eher zufällig entdeckt.
Dorfkirche Hohengüstow
Uckerfelde (Uckermark)
Die Kirche gilt als einzige Backsteindorfkirche des 13. Jhds. in der Uckermark im Umkreis des ehemaligen Klosters Gramzow. Das Bauwerk ist ein anspruchsvoller, großer, flachgedeckter Saalbau mit hohem Westquerturm, der vermutlich gegen Ende des 13. Jhds. entstanden ist. Der Verputz des Turms und der quadratische Turmabschluss mit achteckigem Spitzhelm sind von 1712; ein neugotischer Backsteinanbau im Nordwesten aus der 2. Hälfte des 19. Jhds.
Dorfkirche Hermersdorf
Müncheberg (Brandenburg)
Die Feldsteinkirche mit Rechteckchor wurde im 13. Jhd. erbaut, der Westturm aus Backstein- und Feldsteinmauerwerk mit einer Glocke von 1620 kam im 16. Jhd. dazu, auf seiner Westseite ist ein gestuftes Spitzbogenportal erhalten. Zur ursprünglichen Ausstattung gehörte ein Marienaltar (um 1520).
Dorfkirche Egsdorf
Luckau (Brandenburg)
Die Dorfkirche wurde 1408 als Saalkirche aus unregelmäßigem Feldsteinmauerwerk errichtet. Eine der Glocken trägt die Jahreszahl 1461. Im Zuge der Erneuerung von 1659 wurden die Fenster vergrößert, eine flache Holzdecke eingezogen und der charakteristische Dachturm mit seiner barock geschweiften Haube aufgesetzt.
Dorfkirche Dallmin
Karstädt (Prignitz)
Die Saalkirche aus Feldstein ist auf das Ende des 13. Jhds. datiert, der Fachwerkturm mit geschweifter Haube wurde erst 1708 errichtet, 1710 wurde der Chor auf Schiffsbreite erweitert, vier bleiverglaste Fenster sind erhalten. Eine Holztonne von 1934 überspannt das Schiff, die Choremporen haben eine Balkendecke mit pflanzlichen Ornamenten.
Dorfkirche Wildenau
Schönewalde (Elbe-Elster)
Die Kirche Wildenau steht im Zentrum des Dorfes auf dem Anger zwischen zwei Dorfteichen. Der Saalbau wurde um 1300 in Feldsteinmauerwerk errichtet, im Mittelalter mehrfach erweitert und um 1900 um einen Dachturm in Fachwerkbauweise ergänzt. In den Jahren 2002 und 2003 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten am Gebäude durchgeführt.
Stadtkirche St. Nikolai Pritzwalk
Pritzwalk (Prignitz)
St. Nikolai ist die Hauptkirche der Stadt Pritzwalk. In der Mitte des 13. Jh. als Feldstein-Basilika errichtet, wurde die Kirche bereits um 1300 zu einer dreischiffigen Saalkirche (Backsteingotik) erweitert. Die Innenausstattung wurde 1882 nach Plänen des Preußischen Baurats Friedrich Adler im neogotischen Stil überformt.
Dorfkirche Gumtow
Gumtow (Prignitz)
Die Dorfkirche Gumtow entstand in der 2. Hälfte des 13. Jh. als Feldsteinbauwerk mit rechteckigem Schiff und schiffsbreitem Turm. Sie mußte nach Zerstörungen im 15. Jh. teilweise erneuert werden. Das Westportal im Turm entstand erst 1883.
Dorfkirche Gollwitz
Rosenau (Potsdam-Mittelmark)
Die Dorfkirche in Gollwitz wurde in der 1. Hälfte des 13. Jh. als spätromanischer turmloser Saalbau mit eingezogenem Chor und Apsis in Feldstein-Bauweise errichtet. Der holzverschalte Dachreiter wird auf 1878 datiert. Die barocke Ausstattung im Chor mit Kanzelalter, Kommunionsgitter und beidseitigem Chorgestühl stammt aus dem Jahr 1699.
Heilandskirche Fürstenwerder
Nordwestuckermark (Uckermark)
Die Stadtpfarrkirche in Fürstenwerder wurde in der 2. Hälfte des 13. Jh. als hoher Saalbau auf rechteckigem Grundriss und mit schiffsbreitem Westturm aus Feldsteinquadern errichtet. Die drei gotischen Portale und andere Außenpartien des Kirchengebäudes sind aufwändig gestaltet.
Altstadtkirche St. Gotthardt Brandenburg und Dorfkirche Neuendorf
Brandenburg a. d. Havel
St. Gotthardt ist die historische Pfarrkirche der Brandenburger Altstadt. Der mächtige Turm verfügt über romanische, gotische und barocke Bauteile. Das Kirchenschiff ist eine spätgotische Halle von 1472. Die Neuendorfer Kirche ist eine barocke Saalkirche (1752) mit Dachreiter. Die Dorfkirche war historisch eine Filialkirche von St. Gotthardt und gehört heute zur St. Gotthardt- und Christuskirchengemeinde.
Dorfkirche Altwustrow
Oderaue (Märkisch-Oderland)
Die 1789 von ansässigen Familien als turmloser Saal auf Feldsteinfundamenten errichtete Fachwerkkirche verfügt über eine Innenausstattung (Kanzelaltar, Taufengel, Gestühl, Empore, Orgel) im Stil des Rokoko. 1832 wurde ein klassizistischer Turm aus verputztem Ziegelmauerwerk angefügt und die Saaldecke mit himmelblauer, ornamental handbemalter Papiertapete neu gestaltet.
Klosterkirche Altfriedland
Neuhardenberg (Märkisch-Oderland)
Die Kirche des Zisterzienserinnen-Klosters Friedland wurde im 13. Jh. als langgestreckter, einschiffiger und turmloser Saalbau in Feldstein-Bauweise errichtet. Nach der Reformation wurde das Kloster säkularisiert. 1568 zogen die Nonnen aus. Die Klosteranlagen gerieten in Verfall.
Dorfkirche Wollin
Wollin (Potsdam-Mittelmark)
Die Kirche Wollin steht frei in der Mitte des Ortes. Der 1751 errichtete barocke Putzbau besteht aus einem rechteckigen Kirchenschiff, dessen Fassaden durch Gesimse, Lisenen, Pilaster und risalitartig hervortretende Fassadenelemente gegliedert sind. 3.000 Euro gibt die Stiftung 2020 für die komplexe Turmsanierung dazu.
Dorfkirche Wichmannsdorf
Boitzenburger Land (Uckermark)
Die Feldsteinkirche wurde als Rechtecksaal mit einem etwas breiterem Turm und der Nordsakristei in der 2. Hälfte des 13. Jh. erbaut. Die Erweiterung der Kirche um den Chorbereich im Osten ist von 1724. Für 2020 hat die Stiftung eine Förderzusage i.H.v. 3.000 Euro gegeben.
Dorfkirche Tornow
Wusterhausen/Dosse (Ostprignitz-Ruppin)
Die Dorfkirche Tornow wurde 1827/28 als Gutskapelle in italienisierender Neugotik errichtet. Das Gotteshaus ist ein kleiner verputzter Saalbau mit dem Westgiebel in Sichtziegeln mit turmartigen Eckpfeilern als Schaufassade mit doppeltürigem Spitzbogenportal gestaltet. 4.000 Euro beträgt die Förderzusage der Stiftung 2020.
Dorfkirche Prädikow
Prötzel (Märkisch-Oderland)
Die Dorfkirche Prädikow ist ein Feldsteinquaderbau mit Langschiff, Rechteckchor und Westturm und stammt aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Schiff und Chor befinden sich unter einem einheitlichen Satteldach. 2020 hat die Stiftung 3.000 Euro für die grundlegende Sanierung zugesagt.
Stadtkirche St. Nikolai Lübbenau
Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz)
St. Nikolai Lübbenau ist ein großer verputzter barocker Saalbau (1738-41) mit quadratischem dreigeschossigen Westturm (1778). Die Stadtkirche besitzt eine einheitliche Rokokoausstattung von Dresdener Hofkünstlern. Mit 3.000 Euro unterstützt die Stiftung 2020 die Restaurierung der Kristallkronleuchter.
Dankeskirche Halbe
Halbe (Teltow-Fläming)
Die Dankeskirche zu Halbe ist eine große neubarocke Saalkirche mit eingezogenem, halbrunden Chor und Westturm, 1913/14 nach Plänen von Architekt Curt Steinberg errichtet. Zur Finanzierung trug auch Prinzessin Viktoria Margarete von Preußen bei. Die Stiftung unterstützt 2020 die Sanierung der bauzeitlichen Orgel mit 3.000 Euro.
Dorfkirche Weisen
Weisen (Kreis Prignitz)
Die rechteckige Fachwerkkirche wurde im Kern im späten 16. Jh. errichtet, der quadratische Fachwerkturm mit geschweifter Haube 1746 ergänzt. 2019 wurde die Sanierung des Kirchturmes (Fachwerkfassade und Dach) mit 1.000 Euro gefördert.
St. Johannis Lenzerwische
Kietz (Kreis Prignitz)
Die zwischen 1892-94 erbaute Kirche ist ein auf einer Warft errichteter stattlicher neuromanischer Backsteinbau mit kreuzförmigem Grundriss. 2019 hat die Stiftung die Dachsanierung des Kirchenschiffes einschließlich der Querschiffe mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Gruhno
Doberlug-Kirchhain (Kreis Elbe-Elster)
Der Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor wurde vermutlich in der 2. Hälfte des 13. Jh. aus Raseneisenstein errichtet. 2019 hat die Stiftung für die Sanierung des Chors und des Südanbaus 3.000 Euro zugesagt.
Stadtkirche Greiffenberg
Angermünde (Kreis Uckermark)
Die Kirche besteht aus einem rechteckigen verputzten Rechtecksaal und einem Turm in Fachwerkbauweise. Der Turm wird 2019 saniert, das fördert die Stiftung mit 3.000 Euro.
Dorfkirche Fretzdorf
Wittstock (Kreis Ostprignitz-Ruppin)
Nachdem ein Brand den Vorgängerbau 1724 vernichtet hatte, wurde die heutige Kirche als flachgedeckter, rechteckiger Fachwerkbau erbaut. Für die Sanierung im Jahr 2019 hat die Stiftung 3.000 Euro zugesagt.
St. Nikolai Stegelitz
Gerswalde (Kreis Uckermark)
Das Kirchenschiff wurde Ende des 16 Jh. mit einem Dachgewölbe versehen, was für eine Dorfkirche in dieser Region einzigartig ist. Für die dringende Notsicherung der Kirche hat die Stiftung bereits 2018 3.000 Euro zugesagt.
Dorfkirche Lichterfelde
Niederer Fläming (Kreis Teltow-Fläming)
Die kleine Feldsteinkirche aus der 1. Hälfte des 13. Jh. erhielt 1679 eine westliche Turmwand aus Backstein. Die Sicherung des Westgiebels und Erneuerung des Glockenturms hat die Stiftung 2018 mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Landin
Kotzen (Kreis Havelland)
Zur grundlegende Sanierung und Wiederherrichtung der im 18. Jh. errichten Kirche hat die Stiftung 2018 bereits 8.000 Euro beigetragen.
Dorfkirche Dargersdorf
Templin (Kreis Uckermark)
Durch ein Unwetter wurde der Turm in den Folgejahren beschädigt. Die daraufhin angebrachte Bretterbekleidung sorgte für das heutige Erscheinungsbild des Turmes. Für die dringende Sanierung hatte die Stiftung bereits im Jahr 2017 einen Zuschuss von 3.000 Euro zugesagt.
Dorfkirche Trebus
Fürstenwalde (Kreis Oder-Spree)
Schon in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts stand hier dauerhafte Feldsteinkirche, daruf weisen sorgfältig behauene und geschichtete Granitsteinquader im Mauerwerk hin. Beim Wiederaufbau des Turms hat sich die Stiftung 2017 mit 3.000 Euro beteiligt.
Marienkirche Groß Kölzig
Neiße-Malxetal (Kreis Spree-Neiße)
Die ersten baulichen Erscheinungen der St. Marienkirche Groß Kölzig stammen vermutlich vom Ende des 13. oder Anfang des 14. Jahrhunderts. 2017 hat die Stiftung die Notsicherung der Kirche und deren Scheune mit 2.000 Euro unterstützt.
Dorfkirche Darritz
Märkisch Linden (Kreis Ostprignitz-Ruppin)
Die Kirche wurde 1845-1848 im Rundbogenstil der Schinkel-Nachfolge als einfacher Saalbau mit halbkreisförmiger Apsis erbaut. Die Stiftung hat die Sanierung der Außenhülle 2018 mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Butzow
Beetzseeheide (Kreis Potsdam-Mittelmark)
Das Gebäude präsentiert sich als ein einschiffiger, neuromanischer Baukörper mit eingestelltem Turm und halbrunder Apsis. Mit jeweils 3.000 Euro hat sich die Stiftung an der Sanierung der Kirche im Jahr 2013 und wieder in 2018 beteiligt.
Dorfkirche Wulfersdorf
Wulfersdorf (Kreis Ostprignitz-Ruppin)
Die Dorfkirche Wulfersdorf wurde im ersten Viertel des 16. Jahrhunderts aus Feldsteinen errichtet. Mit 3.000 hat die Stiftung die Sanierung der Kirche 2016 gefördert.
Dorfkirche Ferchesar
Stechow-Ferchesar (Kreis Havelland)
Bereits seit Anfang des 19. Jh. gilt der Erholungsort Ferchesar als "Perle des Havellandes", die Kirche benötigte 2016 eine Dach- und Schwammsanierung. Das hat die Stiftung mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Casel
Drebkau (Kreis Spree-Neiße)
Die Saalkirche ist ein kleines Gebäude der Spätgotik. Vor der Reformation war das im Kern aus Feldsteinen errichtete Gotteshaus eine Marienkapelle. Die Stiftung hat die Dachsanierung 2016 mit 3.000 Euro gefördert.
Bricciuskirche Bad Belzig
Bad Belzig (Kreis Potsdam-Mittelmark)
Die Bricciuskirche ist geschichtlich eng mit der Burg Eisenhardt verbunden. Im 14. Jh. wurde sie spätgotisch aus Feld- und Backsteinen zunächst als Saalkirche errichtet. 2016 hat die Stiftung bei der Dachsanierung mit 3.000 Euro geholfen.
Schul- und Bethaus Wuschewier
Neutrebbin (Kreis Märkisch Oberland)
Das Schul- und Bethaus ist eines der wenigen noch bewahrten Schul- und Kirchenbauten aus friderizianischer Zeit. 2015 hat die Stiftung die Reparatur des Reetdaches mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Steffenshagen
Steffenshagen (Kreis Prignitz)
Die Feldsteinkirche ist nach einem Brand 1922 von Robert Sandfort ausgemalt worden. Bei der Sanierung 2015 half die Stiftung mit 3.000 Euro.
Dorfkirche Flemsdorf
Flemsdorf (Kreis Uckermark)
Die Kirche ist ein sorgfältig gearbeiteter mittelalterlicher Feldsteinbau des 13. Jhd.,der Turmaufsatz entstand im 19. Jhd. Bei den Notsicherungsmaßnahmen 2015 hat die Stiftung mit 3.000 Euro geholfen.
Dorfkirche Rogäsen
Rosenau (Kreis Potsdam-Mittelmark)
Die Kirche ist das älteste Denkmal in Rogäsen. Sie wurde Anfang des 13. Jahrhunderts aus Feldsteinen errichtet. Mit 3.000 Euro hat die Stiftung die Restaurierung 2014 gefördert.
Stadtkirche Joachimsthal
Joachimsthal (Kreis Barnim)
Von 1815-17 wurde die Kirche nach einem Brand von K. F. Schinkel auf dem Grundriss des Vorgängerbaus in neugotischen Formen neu errichtet. 2014 hat die Stiftung die Kirche mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Pessin
Pessin (Kreis Havelland)
Die Dorfkirche Pessin ist die älteste Kirche des Westhavellandes und bildet mit dem ehemaligen Herrenhaus der Familie von Knoblauch das Zentrum von Pessin. 2013 hat die Stiftung die Gemeinde mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Märkisch Wilmersdorf
Trebbin (Kreis Teltow-Fläming)
Der Kirchbau aus dem 18. Jahrhundert ruht auf einem Grundmauerwerk aus steinernen Findlingen aus dem 13. Jahrhundert. 2012 hat die Stiftung die Gemeinde mit 3.000 Euro gefördert.
Dorfkirche Dauer
Prenzlau (Kreis Uckermark)
Die Dorfkirche Dauer wurde Ende des 13. Jh. als rechteckiger Saalbau errichtet. Der Turm stammt aus dem 16. Jh. und ist der zweithöchste der Uckermark. 2012 hat die Stiftung beim Wiederaufbau des Kirchturms mit 3.000 Euro geholfen.
Dorfkirche Ahlsdorf
Schönewalde (Kreis Elbe-Elster)
Die Patronatskirche stammt aus der Zeit um 1380. Zwischen 1479 und 1699 war Ahlsdorf im Besitz der Patronatsfamilie von Löser. Die Stiftung hat 2011 die Sicherung des Chorgewölbes mit 3.000 Euro gefördert.
Sankt Nikolai Selbelang
Paulinenaue (Kreis Havelland)
Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert wurde im gotischen Stil aus Backstein errichtet. 2010 hat die Stiftung die Gemeinde mit 2.500 Euro gefördert.
Dorfkirche Hirschfelde
Werneuchen (Kreis Barnim)
Die Kirche ist ein Feldsteinbau mit rechteckigem Turm aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Seit Ende des Zweiten Weltkrieges war das Kirchenschiff eine Ruine. 2009 hat die Stiftung mit ihrem überhaupt ersten Förderbeitrag von 1.850 Euro den Anstoß zum Erhalt und Ausbau des Bauwerks zur aktuellen Gestalt gegeben.